Die Bedeutung dieser Erdwürmer ist nicht zu unterschätzen: Wer die Erde retten will, rettet die Böden. Und die brauchen den Regenwurm, der sie lockert, belüftet und mit seinem Humus für gutes Gemüse und Pflanzenwachstum sorgt.
1 Wer auf versiegelten Flächen „gestrandete“ Regenwürmer findet, schreite rasch zur Tat, denn sie werden schnell von anderen Tieren aufgefressen oder trocknen wegen ihrer dünnen Haut aus.
2 Regenwurm angreifen oder mit einem Stock vorsichtig anheben und dann anfeuchten, indem man den Wurm z.B. durch eine Lacke zieht.
3 Behutsam in erdigen Boden legen. Nicht werfen! Da besteht die Gefahr, dass die Tiere bodenfern hängenbleiben.
Weltweit sind etwa 670 Arten der Regenwürmer bekannt, in Österreich sollen über 50 Arten leben. Erdwürmer wie sie soll es schon seit 200 Millionen Jahren geben. Charles Darwin war einer der ersten Wissenschaftler, der sie systematisch erforschte und auf ihre große Bedeutung für die Bildung der Ackererde hinwies. cs
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